Freimaurerei in Landshut

Landshut hat eine alte Tradition der Baumeister, Maurer und Steinmetze, so ist die Landshuter Bauhütte Ursprung der in Bayern allseits zu findenden Kirchenbauart aus roten Backsteinen mit hohen Hauptschiffen, welche unabhängig von Epoche und Baustil als Bauart häufig Anwendung fand. Hierzu zählen unter anderem die Martinskirche Landshut und der Dom zu Unserer Lieben Frau, besser bekannt als Frauenkirche München, welche als eine der größten Hallenkirchen überhaupt und eine der drei größten Backsteinkirchen nördlich der Alpen gilt.

Wenig verwunderlich, gab es auch in Landshut bereits 1778 eine Logengründung in Landshut Zum Flammenden Stern hieß die Militär-Feldloge im Orient Landshut, jedoch wurde sie bereits 1779 von Landshut zurück nach Berlin verlegt, da ihre Mitglieder 1770 die Loge dort gründen wollten und nur kurzfristig in Landshut Wohnung nahmen. Die Johannisloge “Zum Flammenden Stern” ist heute noch in Berlin tätig.

In den 1960er Jahren existierte kurzzeitig die Loge Zu den Drei Helmen, welcher der American-Canadian Grand Lodge (ACGL) angehörte.

Lanshut jedoch blieb unerklärlicher Weise seither ein “Weißer Fleck” auf der freimaurerischen Landkarte Bayerns und so gibt es auch allgemein in Niederbayern verhältnismäßig wenige Logen und einige davon auch erst seit relativ Kurzem.

2020 im Spätwinter und angehenden Frühling begannen daher die ersten Bestrebungen zur Logengründung in Landshut.

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